Schwarz sein in der Schweiz
Schwarzsein in der Schweiz - Rassismus in Alltag
Strukturelles Problem–Rassismus in der Schweiz: Für Schwarze Menschen allgegenwärtig
Für Schwarze Menschen ist Rassismus allgegenwärtig: Mal mehr, mal weniger, aber immer da. Für viele weisse Schweizerinnen und Schweizer ist das schwer nachvollziehbar. Sie denken, weil die Schweiz keine eigenen Kolonien hatte, habe die Schweiz auch nichts mit Rassismus zu tun.
Autor:Liz Horowitz
52 United Nations, Human Right Council session
Geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen und Mädchen im öffentlichen und politischen Leben.
Auf der 52. Menschenrechtstagung der Vereinten Nationen wurden vielversprechende Beispiele für Maßnahmen zur Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen und Mädchen im öffentlichen und politischen Leben erörtert, die im Einklang mit den Menschenrechtsverpflichtungen der Staaten stehen, solche Gewalt zu verhindern, zu untersuchen und zu bestrafen und die Teilhabe von Frauen zu fördern.
Women of Colour making HERstory
Women of Colour machen HeRstory
Women od colour trotzen Stereotypen und gestalten die Welt von heute. Aber sie brauchen gleiche Chancen, um ihre Träume zu verwirklichen. #LearnSpeakUpAct to #FightRacism & stand for #GenderEquality. Learn, Speak up, Act! ist ein weltweiter Aufruf zu konkreten Maßnahmen gegen Rassismus, Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit verbundene Intoleranz. Die Herausforderungen, die diese Probleme mit sich bringen, sind weder neu noch gibt es einfache Lösungen. Was wir brauchen, sind Maßnahmen von Regierungen, Institutionen, Gruppen und Einzelpersonen – von uns allen.
Wir engagieren uns
Die aktuelle Weltlage erfordert soziales und politisches Engagement – gerade im alltäglichen Leben. Anlässlich des Weltfrauentags haben wir bei acht Frauen nachgefragt, was sie künftig bewirken wollen und wie sie sich im Alltag dafür engagieren.
- Text: Miriam Suter; Fotos: Jenny Mayfield (1), Nessie Spencer / Flickr (1)
Petition Russisch -Ukrainischer Krieg
Die Entmenschlichung Schwarze Leute und People of Colour während Krieg
Afrikaner:innen in der Ukraine äußerten sich in Interviews und in sozialen Medien darüber, dass People of Colour und Schwarzen Menschen die Evakuierung und sichere Ausreise aus der Ukraine verweigert wird. Sie fürchten sich vor die europäischen Behörden und nehmen ihre eigenen afrikanischen Regierungen in die Verantwortung.
Frauen mit Afro-Frisur werden wegen ihrer Haare beleidigt und diskriminiert
Frauen mit Afro-Frisur werden wegen ihrer Haare beleidigt und diskriminiert.
Rassismus
- Um sich vor Diskriminierung zu schützen, tragen Frauen mit Afrolocken oft Perücke oder gestreckte Haare.
- «Es ist immer noch unmöglich, mit einer Afrofrisur ungestört herumzulaufen», sagt Yvonne Apiyo Brändle-Amolo, Co-Präsidentin der SP-MigrantInnen Zürich.
- Einige US-Bundesstaaten verbieten explizit Diskriminierung aufgrund der Frisur und Haarstruktur – das fordert nun auch eine grüne Nationalrätin.
Aber wehe, sie den Mund aufmachen
Aber wehe, sie den Mund aufmachen
Vier Frauen schildern den ganz alltäglichen Rassismus und Sexismus in der Schweizer Politik. Wie sie angefeindet werden, was sie darüber denken und wie sie sich wehren.
Ich bin nie eine Frau sondern immer eine schwarze Frau
Immer eine schwarze Frau
Rassismus
Übers Jodeln fand sie Anschluss ans hiesige Dorfleben und machte Schlagzeilen als «Das schwarze Heidi»: eine dunkelhäutige Frau, die Tracht trägt und an Schwing- und Älplerfesten mitfeiert!
Rassismus ist kein US-amerikanisches Problem
Rassismus ist kein US-amerikanisches Problem
Mit ihrer Haarpracht und ihrer Hautfarbe gehört die Schlieremer SP-Gemeinderätin Yvonne Brändle-Amolo zu den schillerndsten Figuren in der Limmattaler Regionalpolitik. Aufgrund ihres Aussehens wird die gebürtige Kenianerin in der Schweiz aber immer wieder mit Rassismus konfrontiert.
Mehr Frauen in Zivilschutz
Zivilschutz zu Zeiten des Coronavirus
Frauen in den Zivilschutz
Die Schlieremer SP-Parlamentarierin Yvonne Apiyo Brändle-Amolo fordert Frauen dazu, sich freiwillig beim Zivilschutz zu melden
Ihr Kampf für die erleichterte Einbürgerung
Ihr Kampf für die erleichterte Einbürgerung
Unkontrolliert einbürgern? Daneben eine Frau mit Burka – ganz in schwarz: Diese Plakate des Komitee gegen eine erleichterte Einbürgerung sind in der Schweiz zurzeit kontrovers diskutiert. Yvonne Brändle-Amolo aus Weiningen stört sich besonders an den Plakaten: «Ich finde das einen ganz billigen Weg, die Leute vom Thema abzulenken. Es geht schliesslich um die erleichterte Einbürgerung der dritten Generation und nicht um Burka tragende Frauen.»
Brandle-Amolo macht Werbung für den 1. August
Die Suche nach dem «guten Schweizer»
Der «Club» machte auf die Suche nach dem «guten Schweizer». Mit dabei: Die Rednerin bei der Oberengstringer Nationalfeier Yvonne Apiyo Brändle-Amolo aus Weiningen.
Weil sie als schwarze eine 1. Augustrede halt wird Brändle-Amolo angefeindet
Weil sie als schwarze eine 1. Augustrede halt wird Brändle-Amolo angefeindet
Vorurteile
Die Weiningerin Yvonne Apiyo Braendle-Amolo ist erfolgreiche Regisseurin und auch in der Politik auf dem Vormarsch. Ihre Wahl als 1.-August-Rednerin stösst jetzt – mitunter auch in ihrer Hauspartei SP – auf harsche Kritik.